01. Februar 2017
nach dem jüdischen Kalender der
05. Schwat 5777

Reformjudengemeinschaft Sachsen-Anhalts

 

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Teilauszug der Notabene Februar 2017:

Bibelauszüge des Monats

- im Zeichen der gnadenlosen Verfolgung der Reformjuden

im Bundesland Sachsen-Anhalt -

Obadja 1,12 ff

Sei nicht schadenfroh am Tag deines Bruders,

am Tag seines Unheils! Freu dich nicht über Judas Söhne am Tag ihres Untergangs!

Reiß deinen Mund nicht so auf am Tag ihrer Not!

Dring nicht ein durch das Portal meines Volkes, am Tag seines Unglücks!

Sei nicht schadenfroh über sein Unheil am Tag seines Unglücks!

Streck nicht die Hand aus nach seinem Gut am Tag seines Unglücks!

Stell dich nicht an der Wegkreuzung auf, um die Fliehenden niederzumachen.

Liefere die Flüchtlinge nicht aus am Tag der Not.

Denn der Tag des Herrn ist nahe, für alle Völker.

Was du getan hast, das tut man dir an; dein Tun fällt zurück auf dich selbst.

Amos 5,7

Weh denen, die das Recht in bitteren Wermut verwandeln

und die Gerechtigkeit zu Boden schlagen.

Bei Gericht hassen sie den, der zur Gerechtigkeit mahnt,

und wer Wahres redet, den verabscheuen sie.

Doch ihr bringt den Unschuldigen in Not.

Ihr lasst euch bestechen und weist den Armen ab bei Gericht.

Darum schweigt in dieser Zeit, wer klug ist; denn es ist eine böse Zeit. Sucht das Gute, nicht das Böse; dann werdet ihr leben und dann wird der Herr bei euch sein.

Hasst das Böse, liebt das Gute und bringt bei Gericht das Recht zur Geltung!

Doch ihr habt das Recht in Gift verwandelt und

die Frucht der Gerechtigkeit in bitteren Wermut.

Das Recht ströme wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach.

Daniel 13,5

Als Richter amtierten in jenem Jahr zwei Älteste, von denen galt, was der Herr gesagt hat: Ungerechtigkeit ging von den Richtern aus, die als Leiter des Volkes galten.

Daniel 13,53

Ungerechte Urteile hast du gefällt, Schuldlose verurteilt, aber Schuldige freigesprochen;

und doch hat der Herr gesagt: Schuldlose und Gerechte sollst du nicht töten.

So legt man das Recht hierzulande gegen wehrlose Reformjuden aus:

Die Landesreformjudengemeinschaft Sachsen-Anhalts, deren Sprecherin die Synagogengemeinde zu Halle e.V. (Synagogengemeinde) ist, und deren Vorstände, werden in einer Vielzahl von juristischen Verfahren und Prozessen von Dauer-Berufs-Juden-Funktionären des von Zuwanderern aus der Sowjetunion beherrschten Landesverbands (russisch-orthodoxer) Jüdischer Gemeinden heimgesucht. Dies bei solchen Gerichten, wo Anwaltszwang Vorschrift ist, so dass die Verfolgten sich nicht verteidigen können, weil ihnen das Geld fehlt, um Anwälte zu verpflichten. Denn Prozesskostenhilfe, wie in anderen Bundesländern durchaus üblich, werden Reformjuden und deren Gemeinschaften in Sachsen-Anhalt grundsätzlich verwehrt. Damit werden die Reformjuden in Sachsen-Anhalt wie Vieh zusammengetrieben, so dass sie begreifen, wie sich die Juden in diesem Gebiet in den Dreißigerjahren vor dem Holocaust gefühlt haben mussten, nämlich rechtlos.

So dürfen Funktionäre des Hauptverbandes der orthodoxen Juden, dem Judenzentralrat, der von der Bundesregierung mit jährlich 10..000.000 € subventioniert wird, wovon noch kein einzige Cent oder der Gegenwert eines Cents den hiesigen Reformjuden zu Gute kam, die Rabbiner der Reformjuden aus dem Ersten freien deutschen Beth Din als straflos als MUMMENSCHANZ beschimpfen.

In einem Verfahren vor dem Landgericht und dann, nachdem er verloren hatte, vor dem Oberlandesgericht, legte der Ansager der Dauer-Berufs-Juden-Funktionäre ein Schreiben des Judenzentralrats vor, wonach der Oberrabbiner des Ersten freien deutschen Beth Din bösartig-diffamierend, weil er Reformjude ist, als Nichtjude angeschwärzt wird und darin abgestritten wurde, dass er überhaupt Rabbiner ist. (Selbstredend gewann der Kläger schließlich sein Verfahren - plitisch-korrekt- beim Oberlandesgericht. Das bestätigte ihm, dass sein Name künftig anders als üblich geschrieben werden muss und, dass weitere Hinweise, wie sie exsowjetische Neubürger in Halle kolportieren, bei Strafe geheim zu halten sind.)

Die Reformjuden haben zum Schutz des Oberrabbiners ein religiöses Gutachten gefertigt, dass Laien auf diesem Gebiet hilft zu verstehen, warum es weltweit viele jüdische Glaubensausrichtungen gibt und nicht nur die von der Landesregierung Sachsen-Anhalt allein favorisierten orthodoxen oder pseudoorthodoxen Judenverbände, die die Existenz der Reformjuden, die weltweit über 80 % der jüdischen Gemeinschaft ausmachen, glatt verleugnen.