01. November 2017
nach dem jüdischen Kalender der
12. Cheschvan5778

Reformjudengemeinschaft Sachsen-Anhalts

 

Bibelzitate des Monats :

Aus Deuteronomium 16

Richter und Listenführer sollst du überall einsetzen. Sie sollen dem Volk Recht sprechen und
gerechte Urteile fällen.

Du sollst das Recht nicht beugen. Du sollst kein Ansehen der Person kennen. Du sollst keine Bestechung annehmen; denn Bestechung macht Weise blind und verdreht die Fälle derer, die im Recht sind. Gerechtigkeit, Gerechtigkeit. Ihr sollst du nachjagen, damit du Leben hast.

Aus Haggai 1:

So spricht der Herr der Heere: Dieses Volk sagt: Noch ist die Zeit nicht gekommen, das Haus des Herrn aufzubauen. Da erging das Wort des Herrn durch den Propheten Haggai: Ist etwa die Zeit gekommen, dass ihr in euren getäfelten Häusern wohnt, während Gottes Haus in Trümmern liegt? Nun aber spricht der Herr der Heere: Überlegt doch, wie es euch geht. Ihr sät viel und erntet wenig; ihr esst und werdet nicht satt; ihr trinkt,  aber zum Betrinken reicht es euch nicht; ihr zieht Kleider an, aber sie halten nicht warm  und wer etwas verdient, verdient es für einen löcherigen Beutel. So spricht der Herr der Heere: Überlegt also, wie es euch geht. Baut den Tempel wieder auf! Das würde mir gefallen und mich ehren, spricht der Herr. Ihr habt viel erhofft und doch nur wenig geerntet; und wenn ihr es einbrachtet, blies ich es weg. Warum wohl? Spruch des Herrn der Heere: Weil mein Haus in Trümmern liegt, während jeder von euch für sein eigenes Haus rennt. Deshalb hält der Himmel über euch den Tau und die Erde hält ihren Ertrag zurück. Ich rief die Dürre über das Land, über die Berge, über das Getreide, über den Wein und das Öl,  über alles, was der Boden hervorbringt, auch über Mensch und Vieh und über alle Arbeit eurer Hände …

 


Das Zitat der letzten Monate lautete:

"Wir werden es anderen

nicht erlauben, uns zu sagen,

wie man als Juden lebt."

Das Zitat strahlt weiterhin unvermindert Aktualität aus.

Die wahre Geschichten von

schwarzen (d.s. böse)

und weißen (d.s. gerechte)

Paragraphen

Beobachtet und erzählt von der Refomjudengemeinschaft in Sachsen-Anhalt. Hinsichtlich Entscheidungen nach Recht und Gesetz unter Beachtung bzw, Ausschaltung der allgemein gültigen, verfassungsbestätigten Grundsätze von Glaubensfreiheit, Parität und Neutralität. Alle "Im Namen des Volkes".

Zu den WEISSEN Paragraphen zählen:

Das Urteil des Verwaltungsgerichts Magdeburg

vom 21.07.1998 zu Aktenzeichen A 8 K 314/97

verfasst von den gerechten Richtern Dr. Benndorf, Haak, Risse


Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts

vom 28.02.2002 zu Aktenzeichen BVerwG 7 C 7.01.

verfasst von den gerechten Richtern Dr. Franßen, Gödel, Kley, Herbert, Neumann


Das Urteil des Verwaltungegerichts Halle

vom 18.07.2008 zu Aktenzeichen 3 B 130/08 HAL

verfasst von den gerechten Richtern Dr. Millgramm,  Schade, Pietsch

 

Zu den SCHWARZEN Paragraphen zählen:

 

Urteil des Oberverwaltungsgerichts Sachsen-Anhalt

vom 03.03,2000 zu Aktenzeichen A 2 S 339/98

verfasst von den Richtern Köhler, Franzkowiak, Janßen-Naß

 

Urteile des Landesverfassungsgerichts Sachsen-Anhalt                   

vom 15.01.2013, "Lex Geldbriefträger" (die Landesregierung darf nicht die Staatsleistung via orthodoxe Juden an Reformjuden ausbezahlen, die Reformjuden gehen daher leer aus und haben die Rechtsstreitkosten zu tragen), zu Aktenzeichen LVG 1/12 und LVG 2/12

einstimmig verfasst von den Richtern Schubert, Bergmann, Gemmer, Franzkowiak, Dr. Molkenbur, Dr. Stockmann, Prof. Dr. Kluth

 

Urteile des Landesverfassungsgerichts Sachsen-Anhalt

(hebt "Lex Geldbriefträger" auf, nunmehr darf die Landesregierung doch via orthodoxe Juden die Staatsleistung an die Reformjuden ausbezahlen, wiederum gehen die Reformjuden leer aus und haben die Rechtsstreitkosten zu tragen)

 

Urteil vom 04.09.2017, zu Aktenzeichen LVG 1/17, verfasst von den Richtern Franzkowiak, Dr. Ecken, Gemmer, Buchloh, Stoß, Prof. Dr. Germann

 

Urteile des Oberverwaltungsgerichts Sachsen-Anhalt

vom 03.03,2000 zu den Aktenzeichen 3 L 33/13, 3 L 29/14, 3 L 30/14, 3 L 32/14,

verfasst von den Richtern Becker, Züchner, Kubon.

 

(Im Jahr 2008 betrug die Mitgliederzahl der Reformjuden Sachsen-Anhalts 321 Personen. Von dieser Anzahl wurden durch das Oberverwaltungsgericht 271 Personen per Federstrich als Nichtjuden / Unexistenzen ausgesondert. Juden mit jüdischen Zugehörigkeitsdokumenten! Die diesemGericht vorgelegte Apologetik, [ein jüdisch-religiöses Gutachten] wie auch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28.02.2002 zu BVerwG 7 C 7.01, in welchem festgestellt wird, dass Reformjuden zum Judentum zählen, sogar weltweit die Reformjuden etwa 80 % aller Juden ausmachen, wurden bei dieser Selektierung ignoriert. Tatsache ist: Jude ist, wer sich zum jüdischen Glauben bekennt und Aufnahme in einer jüdischen Gemeinde gefunden hat. Leider gelten in Sachsen-Anhalt nicht die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts [z.B. BVerfG, v. 12.05.2009, a.a.O. S, 179]. Sachsen-Anhalt verwehrt seinen Reformjuden grundsätzlich die Religionsfreiheit.)

Daraufhin erfolgen eine Unzahl von Anträgen, deren Zurückweisung oder aber Hin- und Herschiebung von Gerichtsstand zu Gerichtsstand. Dazu werden die Streitkosten zu astronomische Summen angehoben, und der Synagogengemeinde Prozesskostenhilfe aus nicht nachvollziehbaren Gründen verweigert und die Kostenlast auferlegt.

Bevor es dem Redaktor oder Lesenden übel wird, wird vorerst einmal die lange Reihe der "schwarzen Paragraphen" hier abgebrochen. Denn deren Listung müsste ja noch seitenlang weiter geführt werden.

Hier ein Beweis für die Falschbehauptungen des Judenzentralrats und der dessen Vortrag sich anschliessenden Gerichte hinsichtlich der pseudologisch-abbusiven Bestätigungen, die reformjüdische Synagogengemeinde Halle verfüge von 2008 bis 2017 über keine, also

NULL Mitglieder:


Die Gottesienste nach der Hochflut 2013 (als der Synagogengemeinde jede Nothilfe verweigert wurde) - Null Mitglieder?


 

Und eine kleine Gruppe der Jammer Cartoons: