01. März 2019
nach dem jüdischen Kalender der
24. Adar 5779

Reformjudengemeinschaft Sachsen-Anhalts

 

Unser Bibelspruch des Monats :

Aus den den KLAGELIEDERN, Kapitel 2:

Weh, mit SEINEM Zorn umwölkt der HERR die Tochter Zion. Vom Himmel zur Erde schleudert ER die Pracht Israels. ER dachte am Tag SEINES Zornes nicht an den Schemel SEINER Füße. Schonungslos vernichtete der HERR alle Fluren Jakobs, niederriss er in SEINEM Grimm die Bollwerke der Tochter Juda. Er streckte zu Boden und entweihte das Königtum und seine Fürsten. Abgehauen hat ER in Zornesglut jedes Horn in Israel. ER zog SEINE Rechte zurück, angesichts des Feindes. ER brannte in Jakob ringsum alles nieder mit verzehrendem, flammendem Feuer. ER spannte den Bogen wie ein Feind, stand da, erhoben die Rechte. Wie ein Gegner erschlug ER alles, was das Auge erfreute. Im Zelt der Tochter Zion goss ER seinen Zorn aus gleich Feuersbrünsten. Der HERR ist wie ein Feind geworden, Israel hat ER vernichtet. Vernichtet hat ER alle Paläste, zerstört seine Burgen. Auf die Tochter Juda hat ER Jammer über Jammer gehäuft. ER zertrat SEINE Wohnstatt wie einen Garten, zerstörte SEINE Gebetsfeststätte. Vergessen ließ der HERR Ehrentag und Sabbat in Zion. In glühendem Zorn verwarf ER König und Priester. SEINEN Altar hat der HERR verschmäht, entweiht SEIN Heiligtum und überliefert in die Hand des Feindes, auch die Mauern von Zions Palästen. Man lärmte im Haus des HERRN wie auf einem Rummelplatz. Die Stadtmauer der Tochter Zion plante Er zu schleifen. Der HERR spannte die Messschnur und zog die Hand nicht zurück vom Vertilgen. Trauern ließ ER Wall und Mauer; miteinander sanken sie nieder. Zu Boden sanken ihre Tore, ihre Riegel hat ER zerstört und zerbrochen.

Ihr König und ihre Fürsten sind verstreut unter den Völkern. Keine Weisung ist da, auch keine Offenbarung schenkt der HERR ihren Propheten. Am Boden sitzen die Ältesten der Tochter Zion. Verstummt streuen sie sich Staub aufs Haupt und legen Trauerkleider an. Die Mädchen von Jerusalem senken den Kopf danieder.

Meine Augen ermatten vor Tränen, mein Inneres glüht. Ausgeschüttet auf die Erde ist mein Herz über den Zusammenbruch der Tochter, meines Volkes.

Kind und Säugling verschmachten auf den Plätzen der Stadt. Sie fragen erschöpft auf den Plätzen der Stadt ihre Mütter, wo ist Brot und Milch.Sie hauchen ihr Leben aus auf dem Schoß ihrer Mütter.

Wie soll ich dir zureden, was dir gleichsetzen, du Tochter Jerusalem? Womit kann ich dich vergleichen, wie dich trösten, Jungfrau, Tochter Zion? Dein Zusammenbruch ist groß wie das Meer, wer kann dich heilen?

Deine Propheten berichteten dir nur Lug und Trug. Deine Schuld haben sie verschleiert, so kann sich dein Schicksal nicht wenden. Sie gaben dir als Prophetenworte nur Trug und Verführung an.

Über dich klatschen alle, die des Weges ziehen, in die Hände. Sie zischeln und schütteln den Kopf über die Tochter Jerusalem.

Ist das die Stadt, die man Entzücken der ganzen Welt, Krone der Schönheit nannte? Alle deine Feinde reißen über dich ihr Maul auf. Sie zischeln und fletschen die Zähne, sie sprechen wir haben sie verschlungen. Das ist der Tag, auf den wir hofften. Wir haben ihn erreicht und gesehen.

Getan hat der HERR, was ER geplant, SEINE Drohung vollzogen, die ER seit Alters verkündete. Eingerissen hat ER und nicht geschont. Den Feind ließ ER über dich jubeln, erhöhte die Macht deiner Gegner.

Schrei laut zum Herrn, stöhne, Tochter Zion!

Wie einen Bach lass die Tränen Tag und Nacht fließen! Niemals gewähre dir Ruhe, nie lass dein Auge rasten! Steh auf, klage bei jeder beginnenden Nachtwache. Schütte wie Wasser dein Herz vor dem Angesicht des HERRN aus. Erhebe zu IHM die Hände für deiner Kinder Leben, die vor Hunger verschmachten an den Ecken aller Straßen.

HERR, sieh doch und schau: Wem hast DU solches getan? Dürfen Frauen ihre Leibesfrucht essen, ihre sorgsam gehegten Kinder? Darf man im Heiligtum des Herrn Priester und Propheten erschlagen? Am Boden liegen in den Gassen Kind und Greis. Die Mädchen und die jungen Männer fielen unter dem Schwert. DU hast sie erschlagen am Tag DEINES Zorns, geschlachtet, ohne zu schonen. Wie zu einem Festtag hast DU die Schrecken ringsum gerufen. Am Zornestag des HERRN gab es keinen, der entkam und entrann. Die ich hegte und großzog,

mein Feind hat sie vernichtet.

Immer gleiche Fragen:

Endlose Fortsetzung der Feindseligkeiten gegen die wehrlosen Reformjuden in Sachsen-Anhalt?

Fortführung der Unterschlagung der der Synagogengemeinde Halle zustehenden Judenkirchensteuerleistung?

Schweigen der Politiker zur Eliminierung gegen

die Synagogengemeinde Halle ?

Oder jetzt:

Beendigung der Feindseligkeiten gegen Reformjuden in Sachsen-Anhalt ?

Öffnung eines jüdischen Friedhofes für die Verstorbenen unserer Reformjudengemeinschaft ?

Weihung einer Synagoge für die Reformjuden in Sachsen-Anhalt ?

Anteilhabe der Reformjuden in Sachsen-Anhalt

an der Judenkirchensteuerleistung ?

- Frieden ist nicht erkennbar -

Zum weiteren Nachdenken

Erinnerung an das Rundschreiben aus dem Jahr 1996,

zur aktuellen Presseeinschätzung, rabbinische Approbation betreffend

FA2TXT-Abschriftübersetzung aus dem mit dem Word-Pprogramm nicht kompatiblen F&A-Schreib-Programm ,

die *-Markierung und *-Erklärungen wurden am 24.02.2018 zum Verständnis ergänzt.

Das geschriebene Original wurde im Hochwasser 2001 angegriffen und im Hochwasser 2013 vollständig zerstört, daher die Abschrift aus dem Computerarchiv

Der folgende Text ist heutzutage keinesfalls mehr angemessen, wir distanzieren uns von diversen Aussagen, selbst wenn diese vor über zwei Jahrzehnten zum Sprachgebrauch im sachsenanhaltinischen Juden-Kulturkrieg gehörten. Auch, wenn die, die es betrifft, noch immer auffallen. Es soll hier nur darauf hingewiesen werden, dass es Juden frei steht, sich Rabbiner zu nennen oder so bezeichnen zu lassen (ihr seid ein Volk von Priestern [ein Rabbiner ist nicht einmal ein Priester!], siehe die vielen Bibelzitate, wie z.B. Josua 3 & 4, Jeremia 23 & 26 & 29, Chronik 30, Richter 18 &&&&&). Sogar, wenn diese Tatsache, je nach Bedarf, von diesem oder jenem Beobachter bestritten wird. Die nichtjüdischen, christlichen Kritiker, die darauf bestehen, ohne Kenntnis der Rabbiner-Ausbildungsstätte, eine Rabbinerschaft anzweifeln zu müssen, seien daran erinnert, dass ihr Religionsstifter bis zum heutigen Tag an vielen Stellen im Neuen Testament als Rabbi bezeichnet wird, ohne indes die Jeschiwa oder Universität anzugeben, wo er für den Titel studiert hätte. Sollten sie vor ihrer eigenen Tür kehren? Und wenn letztere das Judentum, zusammen mit sich aus Staatsleistung stattlich bezahlen lassenden orthodoxern Judenfunktionären, die Judentumszugehörigkeit von reformjüdischen Personen in den Zweifel ziehen, sollten sie bedenken, dass ihr Apostel Lukas, ein Grieche, zum Judentum übergetreten ist, ohne dass die in Deutschland für judenorthodoxe Funktionärskreise so wichtigen Übertrittsprozedere vorliegen. Er war gleichwohl zweifelsfrei Jude.

Abschrift:

JDISCHE GEMEINDE ZU HALLE

- Körperschaft des öffentlichen Rechts -

c/o Karl Sommer, Trothaer Straße 8 A

06108 Halle an der Saale

Telefon 0345 - 5220272 * Fax 0345 - 5223588

JÜDISCHE GEMEINDE ZU HALLE, c/o Karl Sommer */*, Trothaer Str. 8A, 06108 Halle /S.

 

       Gegen-Erklärung zur "Expertise" des David Einhorn, Tel Aviv *

Böse Zungen innerhalb der jüdischen Gemeinschaft behaupten, daß es in Israel mehr Rabbiner gibt als es Einwohner zählt. Noch giftigere Mäuler kolportieren, daß eine Menge jener "Straßen-Rabbiner" sich aus Mülltonnen ernährt und ganz versessen darauf ist, "Expertisen", die man mit fliegender Feder auf gefälschten Briefbögen abschreibt und mit erfundenen Siegeln abrundet, für Barzahlende anzubieten.

Böse Zungen ? Giftige Mäuler ?

Nichts dergleichen kann und darf man dem ehrbaren David Einhorn, der sich nur ganz bescheiden und unauffallend-klein Rabbiner nennt, eben wie sich jeder Rabbiner nennen darf, der der hochgeachtete Beschützer der ...** ist und von Beruf Stenotypist ist, vorwerfen oder nachsagen.

David Einhorn wäre einzig, gäbe es nicht den großen Einzigen - jedenfalls hält sich David Einhorn dafür. Für Geld - Bargeld - liefert er alles und sei es noch so schmutzig und tückisch, so erfunden wie erstunken oder verlogen.

Nicht, daß David Einhorn dabei den Namen des Herrn besudeln wollte, diesen umschreibt er züchtig mit G'tt. Nun weise ihm einer etwas nach ! Ja nun, wenn G'tt ein Sophist wäre, käme er vielleicht ungeschoren davon, aber wird G'tt es denn zulassen, daß in seinem Namen - selbst wenn das o durch Apostroph ersetzt wird - gefälscht werden darf ?

Gleichwohl, im Orient hat noch immer das Bakschisch das Sagen.

Auftraggeber der jüngsten "Expertise" unseres verhinderten Voll-Rabbiners David Einhorn ist ein in jüdischen Kreisen wohlbekanntes und gern gemiedenes Trio **, die Interessengruppe des glücklosen Gaststättenpächters **, des erfolglosen Immo-bilienmaklers **, der nicht der jüdischen Glaubensgemeinschaft angehört und des sich zum "Oberrabbiner der heiligen Stadt Halle" selbstlobhudelnden gelernten Hosenschneidergesellen Baruch Adler.

Dieses Gespann wurde nämlich durch ehrbare jüdische Bürger in deren Treiben gestört, als es in unvorstellbarem Ausmaß mittelbare und unmittelbare Betrügereien zum Nachteil der Jüdischen Gemeinde zu Halle angezettelt und vollziehen wollte.

In solchen Falle, wenn Argumente rar sind, hilft David Einhorn. Er schreibt, was gefällt, am liebsten, wenn nichts, aber auch rein nichts Wahres an der Geschichte ist. Hauptsache ist, da die Gage stimmt.

In Halle, nachdem Herr Baruch Adler eine von ihm nicht gern genannte Odyssee durch verschiedene jüdischen Gemeinden in Deutschland absolviert hatte, wo er immer nur sehr kurze Gastspiele zelebrieren durfte (dem Vernehmen aus höchsten jüdischen Kreisen nach, in der letzten Gemeinde gerade mal 48 Stunden bis zu seinem Rauswurf), fand in Halle eine Clique nach seinem Geschmack vor, was ihn zum bleiben reizte. Hier nimmt man es nicht mit den Gesetzen des Judentums und schon gar nicht mit den bürgerlichen Gesetzen sonderlich genau. Es ist jene Clique um Herrn **. Herr **, ist jener, der einerseits angibt, da die Jüdische Gemeinde zu Halle 250 Mitglieder zählt, der sich andererseits mit sage und schreibe sechs Stimmen zum "Vorstand" der Jüdischen Gemeinde zu Halle "wählen" ließ und seither das Gemeindehaus und die übrigen Anwesen der Jüdischen Gemeinde zu Halle rechtswidrig besetzt hält und diese für seine persönlichen Zwecke ausbeutet.

Die redlichen Mitglieder der Jüdischen Gemeinde zu Halle werden von dieser Clique auf das Schlimmste verleumdet. Ihnen wird noch heute das Betreten der Synagoge und der übrigen Anwesen der Jüdischen Gemeinde zu Halle verwehrt. Dies nur, weil diese redlichen Gemeindemitglieder (hoffentlich nicht vertrauensduselig) auf das rechtsstaatliche Regularium warten, um die sich Herrschaften vom Schlage der ** nicht zu scheren gedenken.

Inzwischen werden von der Clique die Ziele höher gesteckt:

So wünschen sich Herr Adler sehnlichst Landesrabbiner zu werden und Herr ** Präsident des Landesverbandes. Herr **, der nicht der jüdischen Gemeinschaft angehört, gleichwohl grundsätzlich als Jude auftritt und aufgrund seines Auftretens von Unbedarften als Jude eingestuft wird, wogegen ** listigerweise nicht widerspricht, erhofft sich endlich die ihm so notwendig scheinende öffentliche Reputation, die ihn bislang so schmählich im Stich ließ.

Inzwischen sind nun aber der Landesverband und der Zentralrat der Juden in Deutschland *** diesem Trio auf die Spur gekommen und erklären, daß Herr ** nicht Vorstand der Jüdischen Gemeinde zu Halle ist und Herr Adler nicht der Rabbiner der Jüdischen Gemeinde zu Halle.

Weil die Clique der Wahrheit zuwider verkündet, daß alle namhaften und ehrbaren Juden in Deutschland entweder keine Juden sind oder sich Betrügereien hingeben, werden sie gern und ungeprüft von der Boulevardpresse zitiert. Daß dabei der Unterzeichnende nach deren bösartigen Verleumden kein Jude ist, ist noch der entschuldbarste Teil solcher ekelerregenden Wüterei. Inzwischen hat sich der Unterzeichnende daran gewöhnt, unablässig von dieser Clique über die Bild-Zeitung mit Schmutz beworfen zu werden.

Verwerflich und im höchsten Mae bedenklich wird es, daß die Clique nun einen der ehrbarsten und verehrungswürdigsten Rabbiner in Deutschland, einen wahrhaften Fels gegen Intoleranz und Scheinheiligkeit, Herrn Rabbiner Dr. Ernst M. Stein besudelt. Immer nach dem Motto "Mensch beißt Hund". Dem nicht genug, wird der sich für die Wiederversöhnung des deutschen Volkes mit dem jüdischen Volk persönlich geradezu aufreibende Vorsitzende des Landesverbandes Jüdischer Gemeinden in Sachsen-Anhalt in "Pressekonferenzen", die die Clique auf öffentlicher Straße abzuhalten pflegt, auf das Widerlichste angegriffen. *** Wie wenn dies nicht ausreichte, um den Krug zum Überlaufen zu bringen, lassen diese, dem Vernehmen nach, unter vorgehaltener Hand kolportieren (hier zeigt sich ihre feige Natur), daß der nun über alle und jeden Zweifel erhabene Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dr. Ignatz Bubis ****, der wie kein anderer aufrechter Jude sowohl im persönlichen Einsatz, seine Gesundheit nicht schonend, rund um die Uhr schier Übermenschliches leistet, um das Zusammenleben der in Deutschland beheimateten Juden mit der überwiegenden Mehrzahl der rechtschaffen Bürger Deutschlands so zu gestalten, daß wir in Europa und in der übrigen Welt um dieses Genie beneidet werden, daß Dr. Bubis nach Mitteilung der Clique wegen der vorgeschriebenen und bei ihm angeblich mangelnden Brith-Mila******* kein Jude ist. In keinem anderen Land unseres Kontinents hat die jüdische Bevölkerung eine solche gesicherte Heimstatt gefunden wie in Deutschland. Dies haben wir zu einem beträchtlichen Teil dem großen Dr. I. Bubis zu verdanken. Aber auch dem Wahrer der rabbinischen Ordnung und dem Vorbild für Glaube und Hoffnung, Herrn Rabbiner Dr. E. Stein. Weiter Herrn Dr. Gunther Helbig, dem nimmermüden Schöngeist, der schon längst die Versöhnung aller Deutschen, egal welchen Glaubens, in beispielloser, damit schon wieder beispielgebender Toleranz zu seinem Lebenswerk vollzogen hat. Sodann, be-stimmt nicht zuletzt, aber er ist der Jüngste jener Heroen, zu denen wir aufblicken, Dr. P. Ledermann *****, dem Präsidenten des Landesverbandes Jüdischer Gemein-den Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg, der unter Aufopferung allem, was bürgerliche Idylle ausmacht, seinem Glauben und seinen Schutzbefohlenen dient, der uhrzeigergleich rastlos werkt und wirkt, um den in den Ostländern entrechtet, geächtet und geschändeten jüdischen Mitbürgern hierzulande Wärme, Herd und Wohnstatt zu besorgen und so deren Elend und Leid zu lindern und zu überwinden hilft.

Diese Persönlichkeiten sind jener Clique mehr als nur ein Dorn im Auge, sie passen nicht in das Bild dieser Clique von Sumpf, Kriminalität und schnell zugeflossenem Reichtum ohne Arbeit. Dieser Clique ist zur Erreichung derer boshaften Ziele jedes Mittel recht, auch zum Preis der Desavouierung redlicher jüdischer Mitbürger, auch zum Preis der Diskreditierung der gesamten jüdischen Gemeinschaft.

Was sollen wir, die redlichen, wenngleich verleumdeten Juden, gegen solche lächerlichen Parvenüs, gegen diese grotesken Megalomanen unternehmen ?

Wäre da nicht der unkritisch und unbedarft Lebende, der typisch Bild-Zeitungs-Lesende, würde die redliche jüdische Gemeinschaft sagen, laßt sie machen. Jeder weiß, daß alles nur Lüge und Verleumdung ist, was diese produzieren. Da viele Bürger aber nicht diesen Einblick haben, müssen wir aufklären. Doch schon die öffentliche Ignorierung der Lügenverbreitungen, die diese Clique auf Kosten der redlichen jüdischen Mitbürger, die sich dagegen ja nicht wehren können veranstaltet, würde helfen.

Auch die jüngsten, wieder einmal von der Clique herausgegebenen Gemeinheiten, die Person des Unterzeichnenden betreffend, sind ebenso unwahr, wie die vorangegangenen. Non liqued heret.

Nochmals:

Die Clique ** ist nicht der Vorstand der Jüdischen Gemeinde zu Halle. Der gelernte Hosenschneider Baruch Adler ist ebenso Rabbiner, wie sich jeder Jude Rabbiner nennen darf; denn dieser Titel ist nicht geschützt.

Der gelernte Hosenschneider Baruch Adler ist kein jüdischer Priester !

Herr Schneidergeselle Baruch Adler hat sich zum Rabbiner ernannt. Lachen darf erlaubt sein. Seine Gutachten, auf Computerbriefkopf mit gefälschtem Siegel versehen, sollen Narren beeindrucken.

Sie dürfen sich gern informieren. Der Landesverband Jüdischer Gemeinden in Sachsen-Anhalt gibt zum Schutze der Reputation der redlichen jüdischen Gemeinschaft Auskunft, auch unter Telefon 0391 -5616022. ******

Mit freundlichen Grüßen und Schalom

Jüdische Gemeinde zu Halle

- Der Vorsitzende - ***

Karl Sommer

*       Die "Urkunden-Libelle" der Rabbiner Baruch Adler und David Einhorn richteten sich          gegen höchst ehrbare jüdische Würdenträger in Berlin und London. Herr Adler ist gelernter     Schneider, er war tätig in einer Hosenfabrik und Herr Einhorn Stenotypist in einer Schreibstube. Beide waren wohnhaft in Israel, ihre Adressen und weitere Schicksale sind   bis heute unbekannt

**     Deren Namen sind allzu bekannt, können aber nicht veröffentlicht werden, weil diese          Personen unverzüglich (und erfolgreich) Strafantrag erstatten, dem stattgegeben wird -        siehe spezielle Auslegung des Presserechts in Sachsen-Anhalt -, z.B. Az.: Urteil zu 9 U          47/16 OLG Naumburg

***   Herr Ulrich Braun-Levy, Staatssekretär i.R., ehemaliger Vorsitzender der vor der          Zwangsorthodoxierung noch jüdisch-liberalen Synagogengemeinde zu Magdeburg und des    damals noch jüdisch-liberalen Landesverbands Jüdischer        Gemeinden in Sachsen-Anhalt,        Brandenburg und Mecklenburg, Juri-Gagarin-Str. 4, 39118 Magdeburg

**** Ignatz Bubis, der Herrn Dr. Helbig zusammen mit dem Unterzeichnenden 1994 traf, half    zunächst, das in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg innerhalb der jüdischen    Verbände vorherrschende Nach-Wende-Chaos zu ordnen. Zu dieser Zeit konnte          noch nicht erkannt werden, dass dies darauf hinaus lief, die Rest-Reformjudengemeinschaften   zu orthodoxieren und gegenüber der Presse unwahre Berichte abzugeben. Schon wenig         später entpuppte er sich als erbitterter Gegner der liberalen Gemeinden Magdeburg und     Halle. Nahezu alle Mittel schienen gut genug, die hallesche Gemeinde zu orthodoxieren. Die       Regierungen sahen tatenlos zu, sofern sie diese antireligionsfreiheitlichen Übergriffe   ("Kleine Kristallnacht") nicht auch noch offen unterstützten.

***** Herr Ledermann schwankte hin und her. Anfangs war er wohl gerecht. Doch er hatte          öffentlich damit schwadroniert, dass seine Mutter in Auschwitz         umgekommen ist, und dass     ihr Name in Yad Vashem verzeichnet ist. Nach seinem Geburtsjahr befragt, musste er    zugeben, dass er im Jahr 1948 geboren wurde und dass seine Mutter nichtjüdisch war. Eine Judentumsübertritts-Urkunde fehlte gänzlich. Er lieferte sich damit der Erpressung     der o.g. Clique aus (mit ihm ging es verhältnismäßig gnädiger zu, als es dem   unglücklichen W. Seifert ergeht). Schließlich haben ihn die Sowjetunion-Immigranten, die     er so aufopfernd beschützt hatte, der Amtsvorteilsnahme bezichtigt und abgesetzt. Damit          wandelte sich das Chaos in Sachsen-Anhalt in einen judenkriegsähnlichen Zustand. Die         Immigranten verfolgen bekanntlich alle, die nicht Sowjetimmigranten sind mit    unversöhnlichem Hass.

****** Der Landesverband war zu dieser Zeit noch nicht von sowjetischen          Immigranten        besetzt, daher liberal-jüdisch ausgerichtet

******* Brith-Mila, das ist die rituelle Beschneidung männlicher Juden

*/*    Karl Sommer war seinerzeit 1. Vorstand der damals noch liberalen Jüdischen          Gemeinde zu Halle. Er wurde in der ersten freien gleichen und geheimen Vorstandwahl der     Jüdischen Gemeinde zu Halle, am 15 Oktober 1995, gewählt.

Cartoons und Sprüchle

(Aus der Mottenkiste und - bewahre - nicht zur Erheiterung.

Man gedenke: Poetis mentiri licet.)

 

 Fortsetzung folgt…